Plastik reduzieren: Unterschied zwischen den Versionen
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* Wasser aus Glasflaschen oder dem Wasserhahn trinken, ggf. gefiltert | * Wasser aus Glasflaschen oder dem Wasserhahn trinken, ggf. gefiltert | ||
* Nahrungsmittel ohne Plastik-Umverpackung kaufen | * Nahrungsmittel ohne Plastik-Umverpackung kaufen, z.B in "Unverpackt"-Läden | ||
* Überflüssige Einwegprodukte aus dem Alltag verbannen | |||
* Obst und Gemüse lose kaufen oder Einkaufsnetze verwenden | |||
* Mehrfach verwendbare Tragetaschen nutzen | |||
* Essen/Trinken in Mehrweg- statt Einweg-Verpackungen kaufen | |||
* Eigene Essensbox beim "To go"-Abholen mitbringen | |||
* Kaffee/Tee direkt in den eigenen Mehrwegbecher füllen lassen | |||
* Bei Kosmetik auf die Inhaltsstoffe achten | |||
* Kleidung lange nutzen | |||
* Müll trennen | |||
* Müll sammeln |
Version vom 13. März 2024, 08:31 Uhr
Unmengen sehr kleiner Plastikteilchen gelangen täglich beim Essen, Trinken und Atmen in den menschlichen Körper. Sie sind mehr oder weniger toxisch und können je nach Größe die Blut-Hirn-Schranke passieren. Das Plastik lagert sich in den Zellen ein und kann zu Entzündungen oder Erkrankungen führen.
Lesenswerte Beiträge:
- Je nach Lebensumständen nimmt jeder Mensch pro Woche 0,1 bis 5 Gramm Mikroplastik zu sich, was ca. einer Kreditkarte entspricht
- 200.000 Nanoplastik-Teilchen in 1 Liter Plastikflaschenwasser detektiert
- Mikroplastik wird in Krebszellen nicht abgebaut, sondern weitergegeben und könnte die Metastasierung fördern
Top 10 Quellen von Mikroplastik laut Fraunhofer Institut:
- Reifenabrieb, vor allem von PKWs
- Freisetzung bei der Abfallentsorgung
- Abrief Bitumen in Asphalt
- Verluste von Plastikpellets
- Verwehungen auf Sport- und Spielplätzen, vor allem von Kunstrasen
- Freisetzung auf Baustellen
- Abrieb von Schuhsohlen
- Abrieb von Kunststoffverpackungen
- Abrieb von Fahrbahnmarkierungen
- Faserabrieb von Kleidung bei der Wäsche und vor allem beim Wäschetrockner
Welche Maßnahmen kann man ergreifen?
- Wasser aus Glasflaschen oder dem Wasserhahn trinken, ggf. gefiltert
- Nahrungsmittel ohne Plastik-Umverpackung kaufen, z.B in "Unverpackt"-Läden
- Überflüssige Einwegprodukte aus dem Alltag verbannen
- Obst und Gemüse lose kaufen oder Einkaufsnetze verwenden
- Mehrfach verwendbare Tragetaschen nutzen
- Essen/Trinken in Mehrweg- statt Einweg-Verpackungen kaufen
- Eigene Essensbox beim "To go"-Abholen mitbringen
- Kaffee/Tee direkt in den eigenen Mehrwegbecher füllen lassen
- Bei Kosmetik auf die Inhaltsstoffe achten
- Kleidung lange nutzen
- Müll trennen
- Müll sammeln